Lesen ist ein zentraler Bestandteil meines Alltags – sowohl beruflich als auch in der Freizeit. Als sog. Wissenschaftler muss ich viel lesen – um mit der Entwicklung in meinem Forschungsfeld Schritt zu halten, um Inspirationen zu finden, um meine eigenen Ideen zu untermauern etc. Manchmal wird daraus ein Fetisch gemacht – je mehr, desto besser –, aber grundsätzlich ist Lesen für die wissenschaftliche Arbeit essentiell. Doch auch in meiner Freizeit versuche ich, viel zu lesen (früher, als ich noch ein entspannter Student/Doktorand war, war dies leichter) – einfach, weil es Spaß macht und weil es hilft, den eigenen Horizont zu erweitern, denn ich möchte nicht ausschließlich Ökonom sein. Lesen ist aber nicht nur zentraler Bestandteil meines Alltags – es ist auch ein zentraler Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung. Im Folgenden möchte ich eine „Typologie“ von drei Lektüre-Kategorien vorstellen, die ich auf Basis eigener Erfahrungen für in diesem Kontext besonders wichtig halte.